Wiki - die Dampfdusche

Die Entwicklung

Bereits in den alten Hochkulturen war das Saunieren ein wichtiges Ritual, um sich zu reinigen und auf den Kontakt zu den Gottheiten vorzubereiten. Bestimmte Kräuteressenzen wurden dafür dem Dampf beigemengt, die sich auf den menschlichen Körper in unterschiedlicher Weise auswirkten. Die Rituale waren von Kultur zu Kultur anders, das Ziel blieb aber dasselbe. Die moderne Dampfsauna setzt noch heute auf dieses Schwitzbad aus der Antike: 100 Prozent Luftfeuchtigkeit bei einer Temperatur von etwa 40 bis 50 Grad – dies ist die ideale Kombination für alle, die sich und ihrem Körper mit dem Saunieren regelmäßig etwas Gutes tun wollen.

Dusche und Dampfsauna

Dampfduschen lassen sich auch wie  ganz normale Duschen nutzen – jedes Modell ist aus diesem Grund mit einer Handbrause bzw. einem Regenduschkopf ausgestattet. Das Gute ist jedoch, dass sich die Dusche im Nullkommanichts in eine Dampfsauna verwandeln lässt. Mit der zentralen Steuerungseinheit schaltet man die Dampf-Funktion der Dusche ein und genießt in Ruhe das Schwitzbad. Temperatur, Intensität und Extras wie Farblicht können auf diese Art und Weise ganz leicht gesteuert werden. Nach dem Bad lässt sich der Dampf sehr einfach entfernen: Mit der Handbrause sprüht man kaltes Wasser an die Wände, dies sorgt dafür, dass der Dampf sofort zusammenfällt und kondensiert.

Positive Auswirkungen auf die Gesundheit

Mit einer Dampfdusche kann man ganz einfach jeden Tag etwas für seine Gesundheit tun. Die Kombination aus Wasser und Dampf sorgt dafür, dass der Kreislauf angeregt wird, die Atemwege gereinigt werden und chronische Beschwerden wie Rheuma gelindert werden. Ein etwa 10 bis 15minütiges Bad im Dampf wirkt aber auch beruhigend. Man kann damit Stress abbauen und sich bei Schlafstörungen helfen lassen. Das Immunsystem wird durch das Schwitzen angekurbelt, die Anfälligkeit für Erkältungen, Grippe und andere Erkrankungen in der kalten Jahreszeit lässt spürbar nach. In Verbindung mit Farblicht- oder Aromatherapie lässt sich die Wirkung außerdem verstärken, mit bestimmten Farben und Gerüchen kann man nachweislich das Wohlbefinden in Dampfduschen verbessern.

Die Dampfdusche für eine oder zwei Personen

Dampfduschen sind die idealen Geräte, wenn man in seinen eigenen vier Wänden auf das Saunieren in der warmen, feuchten Luft nicht verzichten will. Die Voraussetzungen sind einfach, man benötigt Wasser- und Stromanschluss und einen bodenebenen Platz, wo die Dusche aufgestellt werden kann. Um sich für das richtige Modell zu entscheiden, ist es ratsam, die Dampfduschen persönlich in Augenschein zu nehmen. Eine Dampfdusche für zwei Personen braucht beispielsweise mehr Platz, es gibt jedoch auch Modelle, die man bequem in der Ecke des Bades platzieren kann. Die Ausstattung fällt von Modell zu Modell unterschiedlich aus: Viele werden mit Extras wie Farblichttherapie, Aromatherapie, Radio etc. geliefert, die bei Bedarf zugeschaltet werden können.