Kostenschock: Unisolierte Whirlpools fressen 7x mehr Energie! Nur €38 oder €272 Stromkosten?

Kostenschock: Unisolierte Whirlpools fressen 7x mehr Energie! Nur €38 oder €272 Stromkosten?

ur 38 Euro oder 272 Euro Stromkosten im Monat?

Eine aktuelle Studie der FH CAMPUS 02 (2023/24) zeigt, wie groß die Unterschiede beim Energieverbrauch von Outdoor-Whirlpools wirklich sind – und warum die Vollschaumisolierung der entscheidende Faktor ist.

Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Whirlpools?

Die FH CAMPUS 02 führte im Winter 2023/24 eine umfangreiche Messreihe durch, um den realen Energieverbrauch von Outdoor-Whirlpools mit und ohne Vollschaumisolierung zu vergleichen. Der Fokus lag auf Februar, dem kältesten Monat des Jahres. Getestet wurden drei Modelle mit unterschiedlicher Dämmung unter praxisnahen Bedingungen mit Temperaturen zwischen null und minus zehn Grad Celsius, ergänzt durch Wind und nächtliche Abkühlung.

Zwei Szenarien standen im Mittelpunkt: das Aufheizen des Wassers von 15 °C auf 36 °C sowie das konstante Halten der Temperatur bei 36 °C über mehrere Tage. Die Verbrauchswerte wurden in Kilowattstunden gemessen und anhand eines durchschnittlichen Strompreises von 25 Cent pro kWh in reale Energiekosten umgerechnet.

Was kostet ein Whirlpool pro Monat an Strom?

Die Unterschiede sind enorm. Beim Aufheizen von 15 °C auf 36 °C benötigte ein Whirlpool mit Vollschaum lediglich 20,39 kWh, also rund 5,10 Euro. Ein vergleichbares Modell ohne Vollschaum verbrauchte 51,82 kWh und verursachte fast 13 Euro Kosten.

Noch deutlicher wird der Abstand beim Temperaturhalten. Ein vollschaumisolierter Whirlpool kam in einer Winterwoche bei konstant 36 °C auf nur 34,54 kWh, also 8,64 Euro. Ohne Vollschaum waren es 250 kWh und damit 62,50 Euro pro Woche. Hochgerechnet ergibt sich pro Monat ein Energiebedarf von rund 150 kWh bei vollschaumisolierten Modellen und über 1.000 kWh bei Whirlpools ohne Vollschaum. In Euro bedeutet das: 38 Euro versus 272 Euro.

Die entscheidende Erkenntnis: Der größte Unterschied entsteht nicht beim Aufheizen, sondern beim kontinuierlichen Halten der Temperatur.

Mit Vollschaum Ohne Vollschaum
Aufheizen von 15 °C auf 36 °C
20,39 kWh
€ 5,10
51,82 kWh
€ 12,96
Temperatur halten auf 36 °C für 1 Woche
34,54 kWh
€ 8,64
250 kWh
€ 62,50
Energiekosten bei € 25 Cent pro kWh

Warum verbrauchen Whirlpools ohne Vollschaum so viel Energie?

Der Grund liegt in den Wärmeverlusten. Whirlpools verlieren Energie durch Wärmeleitung über die Wanne, Konvektion im Gehäuse und Abstrahlung über Rohre und Technik. Bei Bauweisen ohne Vollschaum entstehen Hohlräume, durch die kalte Außenluft zirkuliert. Wind verstärkt diesen Effekt zusätzlich. So kühlen Rohre und Düsenrückseiten ständig aus, und die Heizung muss permanent nacharbeiten.

Bei vollschaumisolierten Whirlpools sind alle Hohlräume mit Polyurethanschaum gefüllt, der eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit hat. Die Rohre sind eingebettet, Wärmebrücken werden vermieden und die Heizlast sinkt drastisch. Dadurch verbraucht ein Whirlpool mit Vollschaum im Winter bis zu siebenmal weniger Energie als ein Modell ohne.

Wie die Vollschaum-Isolierung bei Whirlpools Wärmeverluste zuverlässig verhindert.

Der entscheidende Grund, warum vollschaumisolierte Whirlpools im Vergleich zu einfachen Modellen so viel weniger Energie verbrauchen, liegt in der Kombination mehrerer Schutzschichten, die gemeinsam eine nahezu lückenlose Barriere gegen Kälte bilden. Während günstige Konstruktionen oft nur mit einer dünnen Verkleidung arbeiten, setzen hochwertige Systeme auf ein mehrstufiges Konzept, das selbst bei Minustemperaturen dauerhaft wirksam bleibt.

Die Abdeckung spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie verhindert, dass Wärme unkontrolliert über die Wasseroberfläche entweicht – genau dort, wo die Temperaturdifferenz zur Umgebung am größten ist. Doch die eigentliche Stärke liegt im Inneren. Die gesamte Rohrführung, Pumpenanschlüsse und sogar kleinste Zwischenräume werden vollständig von geschlossenzelligem Polyurethanschaum umgeben. Dieses Material hat eine extrem geringe Wärmeleitfähigkeit und sorgt dafür, dass die erzeugte Energie im System bleibt, anstatt über Luftspalten verloren zu gehen.

Ergänzend wird die Außenhülle des Whirlpools mit mehrschichtigen Elementen verstärkt, die nicht nur isolieren, sondern auch mechanischen Schutz bieten. Aluminium- und Kunststoffschichten reflektieren zusätzlich Wärme zurück ins Innere, während die robuste Bodenwanne zuverlässig gegen aufsteigende Bodenkälte, Feuchtigkeit und Schädlinge wirkt. Auf diese Weise entsteht ein geschlossener Wärmekreislauf: Die Abwärme der Technik wird mitgenutzt, die Wassertemperatur bleibt stabil und der Energiebedarf reduziert sich auf ein Minimum.

In der Praxis bedeutet das: Auch bei frostigen Außentemperaturen bleibt das Wasser konstant warm, ohne dass die Heizung permanent nachlaufen muss. Wer seinen Whirlpool ganzjährig nutzen möchte, erhält dadurch nicht nur maximalen Komfort, sondern spart Monat für Monat erhebliche Energiekosten.

Visualisierung der Konstruktion

Vollschaum-Isolierung im Querschnitt: Jede Schicht trägt dazu bei, Energieverluste zu minimieren.

Wer sich für ein Modell der Infinity Whirlpool Serie entscheidet, profitiert zusätzlich: Diese Serie erreichte in den Tests die besten Ergebnisse und gilt als Maßstab für Energieeffizienz und Alltagstauglichkeit.

Lohnt sich ein Whirlpool mit Vollschaumisolierung?

Die Studie zeigt: Ja, eindeutig. Wer seinen Whirlpool regelmäßig nutzt, spart mit Vollschaum Monat für Monat mehr als 200 Euro an Stromkosten. Damit amortisiert sich die höhere Anfangsinvestition bereits nach wenigen Heizperioden.

Zusätzlich bietet Vollschaum weitere Vorteile. Die Dämmung reduziert Vibrationen und macht den Whirlpool leiser, sie erhöht die Stabilität des Korpus und schützt Rohre und Technik zuverlässig vor Frost. Ein Beispiel ist die Infinity-Serie, die im Test mit nur 8,64 Euro Stromkosten pro Woche für das Temperaturhalten besonders positiv abschnitt.

Wie rechnet sich die Investition langfristig?

Auf den ersten Blick wirken vollschaumisolierte Whirlpools teurer. Doch wer die Gesamtkosten betrachtet, erkennt schnell den Unterschied: Ein vermeintlich günstiger Whirlpool ohne Vollschaum verschlingt durch die extrem hohen Stromkosten jedes Jahr mehrere hundert Euro zusätzlich. Wer dagegen von Anfang an auf Vollschaum setzt, spart langfristig bares Geld und gewinnt Sicherheit gegenüber steigenden Energiepreisen.

Kann man einen Whirlpool auch im Winter nutzen?

Viele Interessenten fragen sich, ob ein Whirlpool im Freien ganzjährig nutzbar ist. Genau hier zeigt die Vollschaumisolierung ihre größte Stärke. Selbst bei minus zehn Grad Außentemperatur bleibt die Wassertemperatur konstant, ohne dass die Stromkosten explodieren. Gleichzeitig sind Rohre und Technik vor Frostschäden geschützt. Damit steht einem sorgenfreien Wellness-Erlebnis im Winter nichts im Weg.

Woran erkennt man einen energieeffizienten Whirlpool?

Ein effizienter Whirlpool zeichnet sich durch mehr als nur die Vollschaumisolierung aus. Eine geschlossene Bodenwanne verhindert das Eindringen von Kälte und Feuchtigkeit. Ein isolierter Technikraum sorgt dafür, dass die Abwärme der Pumpen genutzt wird, und eine hochwertige Thermoabdeckung reduziert Wärmeverluste an der Wasseroberfläche. Auch kurze, gut geplante Rohrführungen und moderne Steuerungssysteme mit Eco-Profilen und Frostschutzfunktionen sind wichtige Qualitätsmerkmale.

Wie kann man die Stromkosten beim Whirlpool weiter senken?

Auch Nutzer können aktiv Einfluss auf die Energiekosten nehmen. Ein windgeschützter Standort reduziert Konvektion, eine hochwertige Abdeckung sollte konsequent genutzt werden, und regelmäßige Pflege von Filtern und Heizspiralen verbessert die Effizienz. Wer den Wasserstand optimal hält und die Düsenleistung anpasst, kann die ohnehin niedrigen Kosten eines vollschaumisolierten Whirlpools noch weiter senken.

Welche Annahmen liegen den Studienergebnissen zugrunde?

Die Berechnungen basieren auf einem durchschnittlichen Strompreis von 25 Cent pro kWh. Die Tests fanden unter winterlichen Bedingungen statt und bilden damit die realistischsten Szenarien ab. Abweichungen sind je nach Standort, Wind, Abdeckung und persönlichem Nutzungsverhalten möglich. Die Ergebnisse sind jedoch repräsentative Vergleichswerte, die den Unterschied zwischen Vollschaum und Hohlraum klar belegen.

Energietechnische Vermessungen im Zeitraum Februar 2023 bei unterschiedlichen Außentemperaturen.

Fazit: Welcher Whirlpool ist die beste Wahl für niedrige Stromkosten?

Die Studie der FH CAMPUS 02 macht deutlich: Nur vollschaumisolierte Whirlpools bieten dauerhaft niedrige Betriebskosten. Mit rund 38 Euro pro Monat sind sie im Winter bis zu siebenmal günstiger als unisolierte Modelle, die mit über 270 Euro monatlich schnell zur Kostenfalle werden.

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€ 38,- € 272,-
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Wer also langfristig Freude an seinem Whirlpool haben möchte, entscheidet sich für Vollschaumisolierung. Sie reduziert nicht nur den Energieverbrauch, sondern sorgt auch für Stabilität, Langlebigkeit, leiseren Betrieb und absolute Alltagstauglichkeit – Sommer wie Winter. Damit ist sie die ökonomisch wie ökologisch klügste Wahl für alle, die Wellness im eigenen Garten genießen wollen.

Laden Sie hier das komplette Factsheet der FH CAMPUS 02 herunter und erfahren Sie alle Fakten zum Energieverbrauch von Whirlpools.

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