Faszination Gartensauna

Freude am Saunieren auf Jahrzehnte

Wie oft nutzen Sie Ihre Sauna?

Wie oft man eine Gartensauna nutzt, hängt stark von den persönlichen Vorlieben, der Jahreszeit und dem individuellen Lebensstil ab. Hier sind einige typische Nutzungsmuster:

  1. Regelmäßige Nutzer: Manche Menschen nutzen ihre Sauna mehrmals pro Woche, insbesondere wenn sie sie als festen Bestandteil ihrer Entspannungs- oder Gesundheitsroutine sehen.
  2. Gelegentliche Nutzer: Andere genießen die Sauna nur einmal pro Woche oder bei besonderen Anlässen, zum Beispiel nach einer anstrengenden Arbeitswoche oder einem intensiven Training.
  3. Saisonale Nutzer: Viele Menschen nutzen ihre Sauna häufiger im Herbst und Winter, wenn die Außentemperaturen sinken und die Sauna ein behaglicher Rückzugsort ist. Im Sommer kann die Nutzung seltener sein, es sei denn, sie wird mit Abkühlungsmöglichkeiten wie einem Pool kombiniert.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Sind Sie eher der regelmäßige oder der spontane Saunagänger?

Wichtige Hinweise bevor Sie Ihre Sauna das erste Mal nutzen
  • Überprüfen Sie alle Leitungen und Anschlüsse ob diese auch richtig festsitzen!
  • Achten Sie darauf, dass die Saunasteine gewaschen sind bevor Sie sie vorsichtig rund um die Heizelemente schlichten. Vermeiden Sie Druck und achten Sie auf die entsprechende Größe der Steine, damit diese nicht zwischen den Heizelementen verloren gehen – aber auch, damit die Luft zwischen den Hohlräumen richtig zirkulieren kann.
  • Die Heizelemente müssen vollständig von den Steinen bedeckt werden, um optimale Heizleistung zu gewährleisten und keine Verbrennungsgefahr für den Nutzer entsteht.
  • Der Saunaofen ist bei geöffneter Tür mindestens 1 Stunde lang richtig aufzuheizen bevor Sie den ersten Saunagang wagen. Dabei kann leichter Rauch aber auch ein reizender Geruch entstehen.
  • Beachten Sie auch, dass Hitze Kunststoffbeilagen bei den Scharnieren innenliegender Glastüren erweichen. Kontrollieren Sie die Tür und die Türgriffe – bei Bedarf unbedingt die Verschraubungen nachziehen, gegebenenfalls die Tür wieder richtig einstellen (dies stellt keinen Gewährleistungsgrund dar!).
Warm, wärmer, heiß!

Das Wissen über die Temperaturzonen in der Sauna:

Normalerweise verfügt eine Sauna über 2 Bankebenen und somit über 3 Temperaturzonen: bei einer eingestellten Saunatemperatur von 80 Grad ergeben sich somit – leicht abhängig von der Ausführung und Lage der Kabine (Haus oder Garten) – folgende Bereiche:

  • Zwischen Boden und unterer Bank: ca. 30 – 50 Grad / ca. 60 % Luftfeuchtigkeit
  • Zwischen unterer und oberer Bank: ca. 60 – 70 Grad / ca. 15 % Luftfeuchtigkeit
  • Zwischen oberer Bank und Decke: ca. 80 – 100 Grad / ca. 3 – 5 % Luftfeuchtigkeit

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Das Aufheizverhalten des Ofens und die Energiekosten

Alle Heizelemente arbeiten zu 100 % bis zum Erreichen der gewählten Soll-Temperatur – danach durchschnittlich nur 60 % – 70 % der Zeit – abhängig von der Fluktuation – während der die Sauna benutzt wird. Ein 9 kW Ofen verbraucht in der Nutzungszeit von 3 Stunden bei einem kW Preis von 0,25 € ca. 4,95 €.

Die Aufheizzeit ist abhängig von der Größe der Kabine, von der Ofenleistung aber auch von den verbauten Materialien, von der Lage der Kabine, von der Dimensionierung der Zu- und Abluft, von der Dämmung und von der Steinmenge. Öfen mit über 90 kg Steine brauchen dafür länger. Entscheidend dabei ist, dass die Wände, die Bänke und die Decke die Wärmeenergie aufnehmen können und diese dann als Infrarotwärme wieder rückstrahlen können. Dies dauert zwischen 45 und 60 Minuten.

Laut ÖNORM M 6219-1 Sauna gilt, dass die maximale Kabinentemperatur von 105 Grad C innerhalb von 90 Minuten ca. 100 cm über der obersten Bank erreicht werden muss. Das Thermometer mit einem Messbereich bis 120 Grad darf aber keinesfalls in der Nähe der Tür oder des Saunaofens angebracht werden.

Ein ausreichender Luftaustausch (4 – 5-facher Luftwechsel in der Stunde) gewährleistet zudem ein rasches und angenehmes Erreichen des gewünschten Saunaklimas. Entsprechende Zuluft und die Luftzirkulation im Ofen stehen in entsprechender Wechselwirkung mit der deckenseitigen Abluftöffnung (dies ist abhängig von der Gegebenheit der Kabine).

Der Aufguss

Nicht mehr als ein ritualer Abschluss eines Saunaganges?

Aus gesundheitlicher Sicht hat ein Sauna-Aufguss wenig bis keine Bedeutung. Alleine die Wechselwirkung zwischen den Schwitz- und Abkühlphasen (frische Luft, kaltes Wasser) stärkt das Immunsystem und zeigt körperliche Auswirkungen. Der zusätzliche Hitzereiz fügt dem nur wenig hinzu – er bildet aber den königlichen Abschluss eines Saunaganges, verstärkt das subjektive Empfinden der Entspannung und wirkt – abhängig vom hinzugefügten Duft – anregend oder entspannend. Der Dampfstoß berührt die Haut wie ein „Gluthauch“ und markiert den Moment einer mediativen Stille und des sinnlichen Genusses.

Während des Aufgusses steigt die Raumtemperatur kaum an obwohl subjektiv vom aufsteigenden Dampf dieser „Gluthauch“ deutlich wahrnehmbar wird. Dieser Effekt erklärt sich dadurch, dass der heiße Wasserdampf sich auf der kühleren Haut ablegt und die Wärmeenergie, die das Wasser über die Steine aufgenommen hat wieder abgegeben wird. Die 4 – 8 mm dicke kühlere Luftschicht auf der Haut – bedingt durch das Schwitzen – wird durch das Ansteigen der Luftfeuchtigkeit im Raum unterbrochen, die Hitze erreicht die Haut nun direkt und die Luft wird heißer empfunden obwohl objektiv die Raumtemperatur sich kaum verändert hat.

Für die Aufgussmenge gilt lt. ÖNORM M 6219-1 Sauna die Formel, dass 10 –
15 ml Wasser / m³ Rauminhalt vollständig verdampfen kann (dies ist auch vom
Ofen, von der Steinmenge, von der Positionierung des Ofens, etc. abhängig).

Zusätze von ätherischen und natürlichen Ölen oder Aufguss-Essenzen können Ablagerungen auf den Steinen bewirken und so die Lebensdauer dieser verkürzen. Empfehlenswert sind eine regelmäßige Reinigung bzw. das Waschen der Saunasteine.

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Benutzen Sie In Ihrer privaten Sauna immer ein Handtuch als Unterlage!

Somit schützen Sie das Holz der Sitzbänke. Durch Duschen vor dem Betreten der Sauna verhindern Sie zusätzlich, dass beim Schwitzen Parfüms, Cremes und synthetische Stoffe an den Raum abgegeben werden und gewährleisten zudem, dass der Saunaspaß eine saubere Sache bleibt.

  • Nach jedem Saunagang die Sauna gut durchlüften!
  • Sauna erst nach kompletter Abkühlung reinigen!
  • Saunareinigung von oben nach unten!
  • Saunabänke mit einem leicht feuchten Tuch abwischen. Die oberen Bänke werden durch die große Hitze automatisch desinfiziert. Bei den unteren Bänken reicht das nicht aus – diese sollten gelegentlich mittels einem Spezial-Pflege-Desinfektionsmittel gereinigt werden. Wasserstoffperoxid (3 %) kann dafür in Apotheken erworben werden – dieser natürliche Stoff verdunstet zu Sauerstoff und Wasser. Verwenden Sie dafür niemals chlor- oder ölhaltige Mittel. Gröbere Verschmutzungen oder Verfärbungen können mit einem feinen Schmirgelpapier entfernt werden (100 – 150er Körnung).
  • Am Saunaofen bilden sich gerne Kalkflecken oder Verfärbungen durch Zusätze der Aromaaufgüsse. Reinigen Sie den Ofen mit einem Mikrofasertuch. Bei stärkeren Verschmutzungen empfiehlt sich Essig oder Zitronensäure im Reinigungswasser.
  • Den Boden mit klarem Wasser und einem fusselfreien Bodentuch wischen – gelegentlich kann auch ein handelsüblicher Bodenreiniger eingesetzt werden. Immer gut trockenwischen und anschließend die Saunatür offen lassen.

Bitte beachten:

Das feuchtwarme Klima in der Sauna ist eine ideale Brutstätte für Pilze und Keime - deshalb unbedingt die Saunatür bei NIchtnutzung für eine gute Belüftung geöffnet lassen.

Saunaholz niemals mit Wasser, Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger extrem nass reinigen - das unbehandelte und durch die Saunahitze extrem trockene Holz würde Risse bekommen.

Die Innen-Holzverkleidung darf nicht imprägniert oder lackiert werden. Staub einfach absaugen oder mit nebelfeuchtem Tuch abwischen.

Funktionskontrolle

Holz ist ein natürliches Material das extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wird und somit „arbeitet“. Die Fasern des Holzes dehnen sich aus und ziehen sich bei den wechselnden Temperaturen wieder zusammen. Dadurch können kleine Risse entstehen oder Schrauben sich lockern. Achten Sie bei der regelmäßigen Reinigung auf solche Veränderungen – mittels feinen Schmirgelpapiers können spröde Oberflächen ohne viel Aufwand beseitigt werden. Schrauben ziehen Sie bei Bedarf wieder vorsichtig an.

Scharniere von innenliegenden Glastüren sind hohen Temperaturen ausgesetzt. Die Kunststoff-Dichtungsringe können weich werden und die Tür dadurch leicht zu hängen beginnen. Bei Bedarf müssen diese nachgestellt und genauso wie die Verschraubungen der Türgriffe nachgezogen werden.

Achten Sie auch auf die Verschraubungen der Alu-Rahmen Türen - lockere, hervorstehende Schraubköpfe können das Öffnen der Tür beeinträchtigen.

Besonderes Augenmerk gilt dem Saunaofen – auch da können sich durch die besonderen Bedingungen in der Sauna unter Umständen kleinere Schrauben lockern.

Noch wichtiger sind die Saunasteine, die gelegentlich entfernt und gereinigt werden müssen. Dies ist umso wichtiger, als die eigentlichen Heizelemente von den Steinen ummantelt werden, Druck ausüben und durch das Ausdehnen im Heizzustand Schaden nehmen können, wenn dieser Druck nicht gelegentlich durch Neuanordnung der Steine ausgeglichen wird. Saunasteine verbrauchen sich – sie verschmutzen, bröseln und verstauben, sie verlieren an Wärmespeicher- und Wärmeleitfähigkeit und verursachen somit höhere Energiekosten beim Heizen.

Bei regelmäßiger Nutzung der Sauna empfehlen wir die Saunasteine 1 x im Jahr zu wechseln.

Anleitungen zum Download

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Vertrautes Heim - Vertraute Sauna

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Mit Ihrer Heimsauna holen Sie sich entspannende Urlaubsgefühle direkt nach Hause. Egal ob Sie sich nach einem anstrengenden Tag entspannen oder an kalten Tagen aufwärmen möchten, Ihre Sauna bietet immer eine kleine Auszeit vom Alltag. So fühlen Sie sich wie im Urlaub, ohne das Zuhause verlassen zu müssen – und von Heimweh kann keine Rede sein!

Das klingt nach einer wundervollen Kombination!

Und sollte selbst die vertraute Gartensauna über die Zeit unerwartet einmal Fragen aufwerfen - BETA Wellness hilft Ihnen gerne weiter.

TEL: +43 800 0700 04
Mail: kundendienst@beta-wellness.com